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ERFAHRUNGSBERICHT - ALLY EXPEDITION 18
Hält und hält und hält
Mein Ally hat nun schon dreizehn
Jahre auf dem Buckel und wird auch
diesen Sommer wieder mit nach Schweden
auf grosse Tour kommen. Das Boot
ist sehr viel robuster als es aussieht
und hat bis jetzt jeden Blödsinn
mitgemacht und klaglos weggesteckt.
Die Kunststoffteile sind nicht über
alle Zweifel erhaben, aber mit einem
Reparaturset, ein paar Kabelbindern,
Klebeband und Improvisationstalent
sollte das kein Problem sein. Ich
würde dieses Boot mit guten
Gewissen für eine Reise ans
Ende der Welt mitnehmen
Einziger kleiner Nachteil, es ist
ein wenig träge, wenn man in
einer Gruppe reist und alle andern
"schnelle" Kanus haben,
kommt man tüchtig ins Schwitzen.
Aber als handliches, robustes, gutmütiges
Wander- und Reisekanu uneingeschränkt
zu empfehlen.
Tip
für Alt Ally-Besitzer
Die Mängel die bei alten Versionen
bestanden lassen sich sich durch ein
paar 'wiederverwendbare' Kabelbinder
leicht ausbügeln, dann sollte
auch Wildwasser kein Problem darstellen.
Einfach pro Clips, in denen die Querspanten
einrasten einen Kabelbinder drüber....
hält bombig. (Sicher auch bei
den 'Neuen' nicht verkehrt.. )
Aber
schön, wenn auch diese Kinderkrankheiten
mittlerweile beseitigt sind.
.
Wie
eine Feder....
Exzellente Stabilität, kaum Tiefgang,
tieeeerische Zuladung und weniger
windanfällig als aufblasbare
Schlauchkanadier.
Durch die Alukonstruktion ist das
Boot sehr flexibel und schleicht sich
somit durch die Wellen. Feste Kanadier
produzieren viel mehr Gischt.
Mit Spritzdecke steckt das Boot auch
dicke Brecher weg und ist sehr gutmütig
im Handling.
Nach roundabout gut 10 Jahren Benutzung
ist noch alles gut in Schuß,
nur ein paar kleine Wellen im Alugestänge.
Ein
Boot für die Ewigkeit, daß
viel Spaß macht.
Erstaunlich, was es wegsteckt
seit gut 10 jahren haben wir den Ally Expedizion 18.
die fahreigenschaften (kompromiss
aus wendigkeit und geradeauslauf)
sind besser als man dem dickschiff
ansieht.
an land wirkt das ganze höchst
fragil, aber bis ins leichte wildwasser
(max. etwa ww III) zeigt das boot
eine hervorragende stabilität.
nach der devise "der klügere
gibt nach" passt sich der bootskörper
den wellenformen an - und hält
doch zusammen!
durch die zwischengelegte schaummatte
hält die bootshaut auch einige
harte grundberührungen aus. die
älteren versionen hatten einige
leichte mängel (esinge verschieben
sich im rauen wasser, spanten springen
aus den klammern), die mittlerweile
behoben sind.
mit den allseits gelobten trappersitzen
kann ich mich bis heute nicht anfreunden,
denn sie haben eine feste position
und man kann das boot nicht trimmen.
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